Wann können Sie die Schädlingsbekämpfung selbst meistern und wann brauchen Sie den Experten?

Nicht jeder Schädlingsbefall in Ihrer Wohnung oder Ihrem Garten macht den fachgerechten Einsatz eines Kammerjägers unabdingbar.

 

Etwa bei Motten, Ameisen oder Trauermücken kann es sich lohnen, zunächst zu versuchen, dem Problem mit einfachen Hausmitteln und handelsüblichen Stoffen gerecht zu werden.

Welches Mittel sich für die Bekämpfung welcher Ungeziefer bewährt hat, worauf Sie dabei unbedingt achten sollten und in welchen Fällen das Hinzuziehen eines professionellen Schädlingsbekämpfers dringend empfohlen wird, können Sie in diesem Artikel und der enthaltenen Übersicht herausfinden.

Zum Zweck einer langfristig ungezieferfreien Wohnumgebung wird Ihnen darüber hinaus die untenstehende Checkliste mit Präventionsmaßnahmen für Haus und Garten von Nutzen sein.

Generell gilt: Die Beseitigung von Schädlingen im gewerblichen Bereich sollte man in jedem Fall einem Experten überlassen.

Im privaten Bereich kommt es stark darauf an, um welche Art von Ungeziefer es sich handelt. Meist sind vorbeugende Maßnahmen und der Einsatz nicht-chemischer Mittel unbedenklich. Bei giftigen Chemikalien ist jedoch Vorsicht geboten.

Diesen Einsatz sollten Sie aus gesundheitlichen, ökologischen und oft auch finanziellen Gründen besser dem Kammerjäger überlassen.

Ratgeber Wissen

Schädlingsbekämpfung selber machen – ja oder nein?

 

Wenn Sie in Ihrer Küche einer einzelnen Ameise oder Motte begegnen, ist das zwar nicht sehr angenehm, aber noch kein Grund zur Panik. Entdecken Sie dagegen einen Massenbefall oder treffen auf Schädlinge wie Schaben, Ratten oder Marder in oder an Ihrer Wohnung, sieht die Lage durchaus ernst aus.

Schädlinge aller Art stellen etwa durch das Einschleppen von Bakterien und Krankheitserregern ein erhebliches Risiko für Ihre Gesundheit dar. Darüber hinaus können schon kleine Tiere Schaden an Ihrem Eigentum verüben. Die fachgerechte Entfernung dient also weit mehr als nur dem Wohnkomfort. Je früher Sie den Befall erkennen und etwas dagegen unternehmen, desto begrenzter der Schaden.

Nun besteht die Frage jedoch zunächst darin, ob man die Lage selbst in den Griff bekommen kann. Das Internet stellt eine Menge Tipps und Tricks mit Hausmitteln und Chemikalien bereit. In vielen Laien-Artikeln sind die Konsequenzen der vorgeschlagenen Maßnahmen jedoch nicht zu Ende gedacht und teilweise durchaus gefährlich. Beispielsweise werden mögliche Gefahren für Kinder, Haustiere und die Umwelt oft aus dem Blick verloren.

Bitte hinterfragen Sie sämtliche Laienweisheiten aus dem Internet und probieren nichts unbedacht aus.

An dieser Stelle finden Sie zuverlässige und übersichtliche Informationen zu gleichsam unbedenklichen wie erfolgversprechenden Bekämpfungs- und Präventionsmaßnahmen in Haus und Garten. Wir zeigen Ihnen auf, in welchen Fällen Sie die Sache besser an einen Experten übergeben sollten.

Sollten Sie nach dem Lesen dieses fachkundigen Artikels nach wie vor Schwierigkeiten haben, die Notwendigkeit eines Schädlingsbekämpfungsexperten für Ihren konkreten Befall einzuschätzen, kontaktieren Sie uns und wir beraten Sie gern.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Stets zu beachtende Risiken

 

Bei gewissen Schädlingen wie z.B. Ameisen oder Motten kann es gut gelingen, sie allein zu vertreiben. Planen Sie etwas Zeit und das Risiko ein, dass die Entfernung möglicherweise auch nicht (dauerhaft) ohne einen Kammerjägereinsatz funktioniert.

Hier erklären wir Ihnen einige einfache Methoden, die sich bewährt haben. Sicher haben Sie beispielsweise schon einmal aufgeschnappt, dass gängige Hausmittel wie Essig oder Backpulver dazu verwendet werden, gewisse Schädlinge aus der Wohnung zu vertreiben.

Bei der Do-It-Yourself-Entfernung gilt es jedoch, mögliche tückische Komplikationen im Blick zu behalten:
Bestimmte Arten, darunter etwa Bienen, sind nach Bundesartenschutzverordnung geschützt und müssen mit großer Vorsicht behandelt werden.

Besonders gefährlich kann sich der Einsatz von Chemikalien gestalten, selbst wenn diese frei im Handel erworben werden können. Chemische Schädlingsbekämpfungsmittel müssen staatliche Prüf- oder Zulassungsstellen durchlaufen. Diese erteilen ihre Zulassung, sobald ein gewisser Grenzwert an  chemischen Wirkstoffen nicht überschritten ist – was jedoch nicht in jedem Fall garantiert, dass die Substanz vollständig gesundheitsverträglich ist.

Die Zahl an jährlich entstehenden Gesundheitsschäden durch solche Gifte liegt im fünfstelligen Bereich – Sie sollten diese Mittel also auf keinen Fall unterschätzen! Gerade Allergiker oder Haushalte mit Kindern oder Haustieren sind zur Vorsicht angehalten.

Ratgeber Selbsthilfe

Wenn sich der Schädlingsbefall durch Hausmittel nicht langfristig entfernen lässt, halten Sie sich statt an chemische Bekämpfungsmittel also besser an einen Kammerjäger.

Darüber hinaus können auch an Ihrer Wohnung, Ihren Einrichtungsgegenständen oder sonstigem Eigentum Folgeschäden des Einsatzes der Chemikalien entstehen, die sich vorher schwer abschätzen lassen.

Unter Umständen können die Schaben, Bettwanzen etc. sogar resistent werden, sodass Sie den Einsatz womöglich sehr oft wiederholen. In vielen Fällen lohnt sich ein offizieller Auftrag also letzten Endes mehr.

Bei welchem Schädling hilft welches Hausmittel?

 

Hier finden Sie eine Übersicht, welche unbedenklichen Hausmittel Sie bei welcher Art von Ungeziefer anwenden können.

Warum sie auf unsere Fachkenntnis als professionelle Schädlingsbekämpfer vertrauen können

 

Sollte es Ihnen (auch nach der Anwendung diverser Mittel aus unseren Empfehlungen) nicht möglich sein, Herr der Lage zu werden, melden Sie sich bei uns.

Als professionelles Schädlingsbekämpfungsunternehmen bringen unsere Mitarbeiter ihre in der speziellen Ausbildung gewonnene Expertise mit. Sie haben umfassendes Wissen zu den jeweiligen Schädlingen, ihrer Lebensweise und Erfahrung mit entsprechenden Bekämpfungsmethoden.

Zudem unterliegt F+M den gesetzlichen Regulierungen, um Gesundheit und Umwelt zu schützen.

Wie können wir Ihnen helfen?

Schädlingsbekämpfung

Einfache, aber effektive Tipps zur Prävention

 

Hier finden Sie eine Checkliste mit unkomplizierten Maßnahmen für Haus und Garten, um fürs nächste Mal der Einnistung jeglicher Schädlinge entgegenwirken.

So beugen Sie einem Schädlingsbefall in der Wohnung vor

Lüften

In den eigenen vier Wänden sollten Sie regelmäßig lüften. So vermeiden Sie Schimmel, von dem sich einige Schädlinge ernähren. In einer Umgebung mit geringerer Luftfeuchtigkeit zieht sich zudem die Entwicklungsdauer einiger Schädlinge in die Länge.

Fliegengitter

Damit keine Schädlinge wie verschiedene Insekten durch die Fenster und Türen in Ihre Wohnung gelangen und sich dort einnisten können, empfehlen wir ein Fliegengitter.

Abdichten

Undichte Stellen an Fenstern und Türen sowie Spalten im Mobiliar, in denen sich Schädlinge verstecken, sollten Sie abdichten.

Sauberkeit

Halten Sie Fußböden, Arbeitsflächen und eventuelle Futternäpfe für Haustiere sauber.

Lebensmittel prüfen

Am besten schauen Sie regelmäßig Ihre Lebensmittelvorräte auf Haltbarkeit durch und entsorgen, was bereits abgelaufen ist. Um lange Lagerzeiten zu vermeiden, können Sie die jeweils ältesten, noch haltbaren Lebensmittel aufbrauchen.

Lebensmittel richtig lagern

Für die Lagerung Ihrer Lebensmittel empfehlen sich dicht zu verschließende Glas-, Metall- oder Kunststoffbehälter.

Biomüll entsorgen

Achten Sie darauf, Ihren Biomüll regelmäßig zu entsorgen und zu reinigen.

Duftstoffe nutzen

Gewisse Duftstoffe wie z.B. Zedernholt, Wacholder, Lavendel, Zitrone oder Lorbeeren, können bei bestimmten Schädlingen den Schädlingsbefall verhindern.

Ameisen Bekämpfung

Unkomplizierte Maßnahmen zur Prävention für den Garten

  • Der passende Standort für jeden Pflanze entsprechend ihrer Bedürfnisse
  • Die Durchmischung verschiedener Pflanzen statt Monokulturen
  • Die Präsenz stark duftender Pflanzen
  • Regelmäßiger Fruchtwechsel
  • Regelmäßiges, zurückhaltendes Düngen
  • Nützlinge anlockende Insektenhotels