Wir helfen & beraten kompetent - Wespenbekämpfung durch Profis!

Fachgerechte Umsiedlung und Entfernung von Wespennestern

 

Wespen gelten als zudringliche Störenfriede. Vor allem wenn im Sommer gegrillt und das Essen nach draußen verlegt wird. Die schwarz-gelben Insekten jagen auch vielen Menschen Angst ein und nicht selten endet der Versuch sie durch Schläge zu vertreiben mit einem Wespenstich.

Kritisch wird es, wenn sich die Wespen im Dachbereich, in Rollladenkästen oder in Garagen und Geräteschuppen einnisten und der Mensch nichtsahnend dem Wespennest zu nah kommt.
Versuchen Sie niemals selbst ein Wespennest zu beseitigen. Vertrauen Sie uns als Profis mit langjähriger Erfahrung in der Schädlingsbekämpfung. Wir helfen Ihnen kompetent und beraten Sie bei einer Wespenplage.

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Wichtig!

Ein Wespenstich in den Mund oder Rachen kann ebenso lebensbedrohlich sein, wie Stiche bei Allergikern.

1. Warum halten sich Wespen in unserer Umgebung auf?

 

Die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe sind die beiden Wespenarten, die uns gewöhnlich lästig werden. Im Frühjahr baut die Wespenkönigin ihren Staat auf und beginnt mit dem Nestbau. Materialien aus zerkautem Holz, Papier und Putz können ihr dazu als Bausubstanz dienen.

Als Dunkelhöhlennister und zum Schutz vor Nässe und ihren Fressfeinden den Vögeln, bevorzugt sie dafür trockene, dunkle Orte wie Dachböden, Rollladenkästen, Garagen, Dachrinnen und Dachböden sowie Erdhöhlen.

Von Juni bis Spätsommer, bevor das kurze Wespenleben endet, fliegen die Wespen verstärkt zur Nahrungssuche aus. Unsere Grillteller, Frühstücksplatten und Kuchenstücke wirken dabei besonders verlockend.

2. Warum sollte man Wespen bekämpfen?

 

Wespen jagen vielen Menschen Angst ein und sie stören, wenn in der Sommerzeit das gemeinsame Essen nach draußen verlegt wird. Es sind vor allem die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe, die uns belästigen. Ein Wespenstich im Mund und Rachen kann lebensbedrohlich sein. Für Allergiker ist jeder Stich ein gesundheitliches Risiko.
Befindet sich ein Wespennest in der näheren Umgebung sollte überlegt werden, ob es eine Gefahr darstellt. Besonders wenn Kleinkinder betroffen sind, ist es gegebenenfalls ratsam, das Nest mit professioneller Hilfe zu bekämpfen oder umsiedeln zu lassen.

3. Warum darf ich ein Wespennest nicht selbst entfernen?

 

Wespen stehen unter Artenschutz und das Entfernen eines Wespennestes ist nur unter besonderen Voraussetzungen erlaubt. Ein eigenmächtiges Zerstören von Lebensräumen oder das Töten von wildlebenden Tieren, zum Beispiel mit Gift, kann Sie sogar ein Bußgeld (interner Link zum Punkt „Bußgelder“) kosten. Denn Wespen dienen als Pflanzenbestäuber und Insektenfresser in unserem ökologischen System.

Doch es gibt besondere Ausnahmen und vernünftige Gründe, bei denen eine Umsiedlung oder die Beseitigung der Nester erlaubt sein kann. Befindet sich das Wespennest oder die Flugbahn der Insekten zum Beispiel am Hauseingang, reagieren Sie nachweislich allergisch oder werden Kleinkinder und Haustiere von der unmittelbaren Nähe bedroht, ist es wichtig sich Hilfe zu holen und mit einem Fachmann zu sprechen.

 

 

Warnung: Bewegen Sie sich nicht auf die Wabe zu, pusten Sie die Wabe nicht an (steigert die Aggressivität) und versuchen Sie niemals eigenständig das Nest mit einem Gegenstand zu entfernen. Das Wespenvolk wird sich instinktiv mit seinen Stacheln verteidigen. Im Gegensatz zur Biene kann die Wespe auch mehrfach zustechen. Gerade für Allergiker kann der Angriff mehrerer Wespen lebensgefährlich sein.

Entdecken Sie ein Wespennest, ist es ratsam ruhig zu bleiben und keine hektischen Bewegungen auszuführen. Versuchen Sie Ihre Haustiere fern zu halten und auch Kindern ein distanziertes Verhalten zu vermitteln.

Rufen Sie uns kostenlos an, wir beraten Sie und helfen schnell und zuverlässig!

Wespenstich

4. Wie funktioniert eine professionelle Wespenbekämpfung?

 

Sie haben ein Nest in unmittelbarer Nähe entdeckt, dass Ihre Wohn- und Lebensqualität einschränkt? Oder reagieren Sie allergisch auf Wespenstiche, dann kontaktieren Sie am besten einen Schädlingsbekämpfer.
Anhand des Nistplatzes und der Situation vor Ort, bestimmt dieser, ob es sinnvoll ist die Wespen umzusiedeln oder zu bekämpfen. Zur Abtötung, die immer von Spezialisten durchgeführt werden sollte, wird in der Regel ein insektizider Wespenschaum eingesetzt. Dieser verhindert im Gegensatz zum Insektenspray eine Kontaminierung des Umfelds.

5. Wie hilft mir die professionelle F+M Schädlingsbekämpfung?

 

Ein Wespennest eigenständig zu entfernen oder umzusiedeln ist nicht erlaubt und kann zudem höchst riskant sein. Fühlt sich nur eine Wespe bedroht und sticht Sie, werden dabei Alarmduftstoffe (Pheromone) ausgeschüttet, die andere Wespen animieren Sie ebenfalls anzugreifen. Eine Situation, die nicht nur Allergiker in größte Not versetzen kann.

Gleichzeitig sind Wespen nicht generell aggressiv und angriffslustig. Ein friedliches Miteinander ist möglich.

Eine Umsiedlung findet auf Grund des Nistortes generell seltener statt. Haben die Tiere zum Beispiel einen Rollladen besiedelt, werden Aufwand und Kosten abgewogen, die ein Abbau verursachen kann.

Bei der F+M Schädlingsbekämpfungs GmbH wird zur Abtötung der Wespennester normalerweise insektizider Wespenschaum eingesetzt.

Der Schaum kann wesentlich gezielter angebracht werden und verhindert im Gegensatz zu Wespenspray eine großflächige Kontaminierung des Umfelds.

Wespen, die mit dem Wespenschaum behaftet sind, vergiften beim Eindringen ins Innere anschließend auch die Königin. Nachdem die Wespen mit dem Gift in Kontakt gekommen sind sterben sie sukzessive ab.

Durch die beschriebene Vorgehensweise unterstützen wir Sie bei der Wespenbekämpfung. Gerne hilft Ihnen unser Profi weiter!

Unsere erfahrenen Schädlingsbekämpfer helfen Ihnen die Fragen zu beantworten, ob und wie sie gegen Wespen in Ihrer Umgebung vorgehen können und dürfen.

Notfall? – Kontaktieren Sie uns, ob privat oder für Ihr Unternehmen.

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Wespen bekämpfen
Wespen bekämpfen
Wespen bekämpfen

Wann ist die beste Zeit ein Wespennest umzusiedeln oder entfernen zu lassen:

Die gute Nachricht zuerst. Bei der Gemeinen und der Deutschen Wespe wird das Wespennest kein zweites Mal besiedelt. Im kommenden Jahr geht von dem Nest daher keine Gefahr mehr aus.

Ab April beginnen die Königinnen mit dem Wabenbau. In diesem frühen Stadium ist es einfacher ein Nest umzusiedeln oder zu entfernen.
Im Sommer ist das Volk bereits so groß, bei der Gemeinen Wespe bis zu 7.000 Tieren, dass eine Umsiedlung einen größeren Aufwand verlangt.

Ab November, wenn die Königin tot ist, sind die meisten Nester vollständig verlassen. Nur die Jungköniginnen suchen sich einen Platz für ihren Winterschlaf außerhalb der alten Wabe. Trotzdem ist es ratsam das Nest erst im späten Winter zu entfernen. Solange es nicht stört, kann es auch anderen, harmlosen Insekten als Schutzraum vor dem Winter dienen.

Entsorgung: Ein Wespennest ist biologisch abbaubar und kann im Komposthaufen entsorgt werden.

Wichtig: Das Wespennest hinterlässt einen Geruch der Jungköniginnen anregt, sich ein neues Nest in der Nähe zu errichten. Eine gründliche Reinigung nach der Beseitigung ist daher unbedingt zu empfehlen.




6. Was kostet die Wespenbekämpfung oder ein Wespennest entfernen zu lassen?

 

Die Kosten einer Bekämpfung, Beseitigung oder Umsiedlung fallen unterschiedlich aus. Abhängig von dem Stadium und der Größe des Nestes, dem Standort und welches Equipment eingesetzt werden muss. Haben Sie ein störendes Wespennest in einem Baum oder am Dach entdeckt, muss eventuell eine Hebebühne eingesetzt werden. Handelt es sich um einen Notfall und muss der Einsatz unmittelbar erfolgen, variieren auch hier die Kosten.

Generell bestimmen der Anfahrtsweg zum Einsatzort, die Zugänglichkeit der Niststätte, die Produktmenge und die Dringlichkeit des Einsatzes die Kosten.

Ob die Fluginsekten bekämpft, ein Wespennest entfernt oder ein Wespenvolk umgesiedelt werden darf, entscheidet der Fachmann nach einer Begutachtung und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen Ihrer Gemeinde.

Der Experte verhindert zudem, dass durch eigenmächtiges Handeln Schäden am Bau und Umgebung entstehen.

Vertrauen Sie in jedem Fall nicht jedem Anbieter. Die Verbraucherzentralen warnen immer wieder vor Wucherangeboten und unseriösen Anbietern, die die Angst vor Wespen ausnutzen.

Wir bieten Qualität und Zuverlässigkeit bei der Schädlingsbekämpfung

Nehmen Sie Kontakt mit unseren Spezialisten auf und lassen Sie sich ein individuelles Angebot erstellen!

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Bußgelder

Immer wieder wird im Internet von Bußgeldern bis zu einer Höhe von 50.000 Euro berichtet. Bei den beschriebenen Bußgeldern handelt es sich jedoch um einen gesetzlichen Höchstsatz. Es müssten ganze Wespenvölker mutwillig vernichtet werden, bis die Naturschutzbehörde diese Summe erhebt. Für den Alltag und den Einzelfall ist die Angabe daher selten realistisch.

Tatsächlich stehen Wespen aber unter Naturschutz. Nach § 39 Abs. 1 begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit, wenn Sie wild lebende Tiere ohne vernünftigen Grund töten. Den vernünftigen Grund bestimmt die Naturschutzbehörde Ihres jeweiligen Land-, oder Stadtkreises und ist nicht eigenständig fest zu legen.

Ein Verwarnungsgeld fällt meist geringer aus, ein Bußgeld kann Sie aber im Extremfall von einigen Hundert bis 10.000 Euro kosten. Sie sollten auch aus dem Grund nie riskieren ein Wespennest selbst zu entfernen und sich von Ihrem Fachmann oder auch der örtlichen Feuerwehr beraten lassen.

Eine Genehmigung wird auch benötigt, wenn Sie ein Wildbienen-, Hornissen- oder Hummelnest umsiedeln möchten. Auch hier gilt: eine Umsiedlung und Entfernung sollte in jedem Fall durch einen professionellen Kammerjäger erfolgen.

Kontaktieren Sie uns für ein Beratungsgespräch!

Auszug aus dem §39:

Es ist verboten, …

… wild lebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten.

… wild lebende Pflanzen ohne vernünftigen Grund von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen oder ihre Bestände niederzuschlagen oder auf sonstige Weise zu verwüsten.

… Lebensstätten wild lebender Tiere und Pflanzen ohne vernünftigen Grund zu beeinträchtigen oder zu zerstören.

7. Wer zahlt die Kosten einer Wespenbekämpfung?

 

Sie müssen ein Wespennest in Ihrer Nähe nicht akzeptieren, wenn Sie eine nachgewiesene Allergie gegen Wespenstiche haben oder sich aus guten Gründen bedroht fühlen.

Sind Sie Eigentümer liegen die Kosten der Schädlingsbekämpfung bei Ihnen. Sind Sie Mieter übernimmt in der Regel der Vermieter die Kosten. Solange Sie den Ungeziefer-, Insektenbefall umgehend nach Kenntnisnahme angezeigt und nicht selbst begünstigt oder verursacht haben.


8. Welche Kosten muss der Vermieter bei einer Wespenbekämpfung übernehmen?

 

Entdecken Sie ein Wespennest an Ihrer Wohnung, am Balkon, im Garten, am Dach oder in den Zwischendecken, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Vermieter. Dieser muss tätig werden, da ein Schädlingsbefall die Wohnqualität im vermieteten Objekt negativ beeinflusst.
Wer den Kammerjäger kontaktiert, zahlt in der Regel auch die Aufwandskosten, solange der Mieter nicht der Verursacher des Befalls ist.

Wann muss der Vermieter die Kosten der Schädlingsbekämpfung übernehmen?

Ergreift der Vermieter vorbeugende Maßnahmen, um wiederkehrende Schädlinge fernzuhalten, sind diese Aufwandskosten umlagefähig und werden von dem Mieter als Betriebskosten in der jährlichen Nebenkostenabrechnung getragen.

Kosten, die dagegen durch einen akuten Schädlingsbefall und einen eigens dafür beauftragen Schädlingsbekämpfer entstehen, muss der Vermieter übernehmen. Auch für eventuell nachfolgende Reparaturarbeiten.
Jedoch nur dann, wenn..

  1. der Befall nicht durch den Mieter begünstigt oder verursacht wurde,
  2. der Vermieter unverzüglich nach bekannt werden des Schädlingsbefalls informiert wird (Anzeigepflicht seitens des Mieters).

Im Zweifelsfall muss der Vermieter die Kosten der Schädlingsbeseitigung tragen. Der Mieter kann aber unter Einhaltung einer Frist von zwei Wochen die Ungezieferbeseitigung selbst in Auftrag geben, nachdem der Vermieter in Kenntnis gesetzt wurde.

Wohnungseigentümer tragen die Kosten selbst.


9. Zahlt die Versicherung bei einer Wespenplage?

 

Die Unfallversicherung übernimmt die Kosten, wenn Sie Allergiker sind und nach einem Wespenstich ins Krankenhaus müssen. Sie übernimmt dann zum Beispiel das Krankenhaustagegeld.

Die Kosten für eine Wespennestentfernung sind nicht automatisch in Ihrer Hausrat- oder Gebäudeversicherung enthalten. Fragen Sie daher bei Ihrer Versicherung nach einem erweiterten Versicherungsschutz für finanzielle Schäden durch Schädlingsbefall.


Wespen-, Hornissen-, oder Bienennestentfernung können auch Teil eines Haus- oder Wohnungsschutzbriefes sein, in dem Sie gegen die aufgewendeten Kosten abgesichert sind.

Entdecken Sie ein Insektennest und ist die Beseitigung unumgänglich, sprechen Sie mit Ihrem Versicherungsberater, ob und in welcher Höhe die Kosten übernommen werden.

10. Wie unterscheiden sich Nester von Fluginsekten

 

Wespennest:
Ein Wespennest ist rundlich oder kalebassenförmig. Das Aussehen ähnelt muschelförmigen Altpapier. Die waben- oder muschelartige Struktur entsteht durch die eingebauten Lufttaschen. Es ist nach unten hin offen und wird im Lauf der Wespensaison relativ groß.

Das Wespennest der Deutschen Wespe ist grau, das der Gemeinen Wespe eher gelblich.
Die aggressiven Wespenarten, Deutsche und Gemeine Wespe, suchen sich meist geschützte Orte. Hängt das Nest dagegen frei an Bäumen oder Hecken, wird es sich wahrscheinlich um ein Nest einer friedlichen Art handeln.

 

Wie sieht ein Wespennest aus?

Fluginsektennester unter der Erde:
Hummeln wohnen meist unterirdisch oder in Bodennähe. Es gibt aber auch Wespenarten die sich unter der Erde, zum Beispiel in Mäuseeingängen, ansiedeln. Auch die Deutsche und die Gemeine Wespe suchen sich gelegentlich ihren Nistraum unter der Erde. Achten Sie darauf, wenn Sie barfuß laufen. Erdbienen nutzen meist mehrere Eingänge. Wespen hingegen benutzen nur einen Haupteingang.

 

Bienennest:
Honigbienen siedeln sich selten in der Nähe von Menschen an. Ihre Nester bestehen aus senkrechten Wachswaben, diese wiederrum aus sechseckigen Zellen Bienennester haben keine Schutzhülle.

Hornissennest:
Das Hornissennest ist kleiner als das der Wespe. Es befindet sich meist an geschützten Stellen. Zum Beispiel in Baumlöchern, Dachnischen und Rollladenkästen. Da sie zudem dasselbe Baumaterial wie die Wespen benutzen, mit Speichel weichgekautes Holz, hat das Nest eine ähnliche Färbung. Gut zu unterscheiden sind Hornissennester durch die Anhäufungen unter ihrem Bau. Denn durch die Öffnung an der Unterseite lassen Hornissen ihren Kot fallen.

Bei allen Nestern gilt, suchen Sie sich Rat bei einem kompetenten Fachmann und Schädlingsbekämpfer. Eine Genehmigung wird besonders benötigt, wenn Sie ein Wildbienen-, Hornissen- oder Hummelnest umsiedeln oder bekämpfen möchten.

Lassen Sie sich beraten und rufen Sie uns an!

11. Wespenstiche. Was tun im Notfall?

 

Viele Menschen bekommen Panik, sobald eine Wespe um sie herumschwirrt. Denn Wespen genießen nicht den besten Ruf.
Doch auch wenn ein Stich schmerzhaft ist und juckt, ist ein einzelner Wespenstich für die Wenigsten gefährlich. Lediglich 4-5% der Deutschen leiden an einer Insektengiftallergie.

Eine direkte Kühlung und die Behandlung mit hydrocortisonhaltigen Cremes helfen meist schnell die Symptome zu lindern. Die Schwellung sollte in 2-3 Tagen abgeklungen sein.

Gefährlich wird es, wenn Sie allergisch reagieren oder sie eine Wespe in den Mund- und Rachenraum sticht. Zum Beispiel, wenn Sie eine noch lebende Wespe während des Trinkens verschlucken. Rufen Sie dann umgehend einen Notarzt.

Auch wer am Hals gestochen wird, sollte sich zum Arzt begeben, da eine Schwellung die Atmung gefährlich beeinträchtigen kann.
Beobachten Sie Ihre Symptome und reagieren Sie, sobald Sie Auffälligkeiten feststellen.

Kinder bis 12 Jahren sollten vorsorglich immer nach einem Wespenstich ärztlich untersucht werden. Besonders für Allergiker ist es ratsam ein Allergie-Notfallset zu Hause und die Telefonnummer eines Arztes im Sommer griffbereit zu haben.


Woran erkennen Sie, dass Sie allergisch auf Wespenstiche reagieren?

Bevor die Wespensaison beginnt, ist es ratsam einen Allergologen oder allergologisch geschulten Facharzt aufzusuchen. Dieser kann an Hand eines Allergietests prüfen, ob Sie eine Insektengiftallergie haben.

Sollten Sie an der Allergie leiden, lassen Sie sich ein Notfall-Set verschreiben. Diese bestehen meist aus kortisonhaltigen Präparaten, flüssigen Antihistaminika und einem Adrenalin-Autoinjektor.

Zeigen Sie nach einem Wespenstich folgende Symptome liegt eine Insektengiftallergie vor: Starke Schwellung und Hautausschlag, tränende und gerötete Augen, Übelkeit bis hin zu Erbrechen, Schwindel, Schluckbeschwerden, Zittern, Herzrasen und Atemschwierigkeiten.
Im schlimmsten Fall erleiden Sie als Allergiker einen anaphylaktischen Schock.

Jetzt ist schnelle Hilfe gefragt. Halten Sie das Notfall-Set bereit und kontaktieren Sie immer auch umgehend den Notarzt!

12. Was kann ich selbst zum Schutz vor Wespen in der Umgebung tun?

 

Gerade im Sommer ist die Sorge groß, denn Wespen sind überall. Auf dem Land und in der Stadt. Sie fliegen auf das Eis im Eiscafé und belästigen uns zu Hause im Garten oder auf dem Balkon. Ganz vertreiben lassen sie sich nicht. Der Einzelhandel und das Internet bieten viele schnelle Hilfen an. Einige davon sind ratsam, andere verschwenden Ihre Zeit und Ihr Geld.

Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne!

Unser Rat wie Sie sich richtig verhalten:

  • Kontrollieren Sie ab Frühjahr regelmäßig die Rollladenkästen, Erdhöhlen, alte Baumstümpfe und Nischen, die Wespen für den Wespenbau benötigen.
  • Führen Sie die Bekämpfung nicht in Eigenregie durch.
  • Kontaktieren Sie einen Spezialisten und lassen Sie sich beraten.
  • Lassen Sie eine Wespennestumsiedlung und Wespennestentfernung nur durch einen Fachmann durchführen.

Unsere Checkliste gegen Wespen im Innenraum:

  • Lassen Sie keine Speisen und Getränke offenstehen.
  • Bewahren Sie besonders Fleisch, Wurst, Aufstriche und Süßes geschlossen auf.
  • Verschließen Sie Türen und Fenster und nutzen Sie Fliegengitter.
  • Verwenden und versprühen Sie keine süßen Cremes und Raumdüfte.
  • erwenden sie keine süßlich und fruchtig riechende Putz- und Reinigungsmittel.

13. Wespen im Garten? Wie beugen Sie vor?

 

Wespen lieben Ihren Garten, denn hier finden sie alles für ihren Nestbau und ihre Nahrungsaufnahme. Daher suchen sie sich häufig Orte an Bäumen, in Erdhöhlen und auch in Ihrem Komposthaufen.

Besser ist es daher vorzubeugen und Maßnahmen zu ergreifen, so dass die Wespen sich nicht zu wohl in Ihrem Garten fühlen, um dort anzusiedeln.

Unsere Checkliste gegen Wespen im Garten & auf dem Balkon:

  • Räumen Sie Ihren Esstisch direkt nach der Mahlzeit ab.
  • Entsorgen Sie Ihre Abfälle und halten Sie Mülleimer verschlossen.
  • Sammeln Sie regelmäßig Fallobst auf.
  • Entfernen Sie morsches Holz aus Ihrem Garten.
  • Verschließen Sie Erd- und Hausöffnungen.
  • Bewegen Sie regelmäßig Ihre Rollläden.
  • Lassen Sie Kästen, Gartenschränke und Lagerboxen nicht offenstehen.
  • Bepflanzen Sie Ihre direkte Umgebung mit Basilikum, Lavendel, Tomaten oder Weihrauchsträuchern.

Unsere Checkliste um Wespenstiche zu vermeiden:

  • Halten Sie die Getränke verschlossen und trinken Sie nie ohne vorher das Getränk zu prüfen.
  • Laufen Sie nicht barfuß über die Wiese.
  • Achten Sie bei der Gartenarbeit verstärkt darauf Fluginsekten nicht durch schreckhafte Bewegungen zu beunruhigen.
  • Benutzen Sie draußen keine intensiven Düfte, Haarsprays und Körpercremes.
  • Waschen Sie vor allem Kindern nach dem Essen Hände und Mund ab.
  • Wespen mögen den Schweißgeruch. Achten Sie nach dem Sport oder bei der Gartenarbeit darauf, dass Ihre Haut nicht zu stark schwitzt.
  • Tragen Sie weniger bunte, sondern helle Kleidung. Sie sollte auch nicht zu weit sein, so dass sich die Wespen darin verfangen können.

 

Unsere Dienstleistung im Überblick:

 

Wespen sind im Sommer überall. Besonders die Nester in unserer Umgebung wirken verunsichernd und Angst einflößend. Wie sollen Sie reagieren? Bevor Sie selbstständig handeln und sich einer eventuellen Gefahr aussetzen, kontaktieren Sie uns.

Wir bieten folgende Leistungen an:

  1. Telefonische Beratungsgespräche zur Klärung der Sachlage
  2. Befallsanalyse vor Ort
  3. Schnelle und zuverlässige Umsiedlung und Beseitigung von Wespennestern

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Wespen Bekämpfung

14. Unterschiede zwischen Wespen, Bienen und Hornissen:

 

Wespen

Merkmale Wespen
  • Der Körperbau ist länglich (Wespentaille) und unbehaart.
  • Sie sind 1 bis 1,5 cm klein (Königinnen bis 2 cm).
  • Die Farbe ist leuchtend gelb-schwarz gestreift.
  • Sie bewegen sich schnell und zielstrebig fort.
  • Sie ernähren sich von Insekten, zucker- und eiweißhaltigen Lebensmitteln wie Süßspeisen, süßen Getränken und Fleisch.
  • Die weiblichen Wespen haben einen Stachel ohne Wiederhaken mit dem sie mehrfach zustechen können. Im Gegensatz zur Biene sterben sie nicht nach einem Stich.
  • Sie sind tagaktiv.
  • Der Wespenstaat (Deutsche und Gemeine Wespe) besteht aus bis zu 7.000 Tieren.
  • Sie sind nicht vom Aussterben bedroht.

Bienen

Merkmale Bienen
  • Der Körperbau ist rundlicher und leicht behaart.
  • Sie sind 1 bis 1,5 cm klein (Königinnen bis 1,8 cm).
  • Die Farbe ist bräunlich-schwarz gestreift.
  • Sie bewegen sich langsamer als Wespen fort.
  • Sie ernähren sich von Pflanzennektar und Pollen.
  • Die weiblichen Bienen haben einen Stachel mit Wiederhaken. Sie können nur einmal zustechen und sterben nach dem Stich.
  • Ein Bienenvolk kann aus bis zu 70.000 Tieren bestehen.
  • Sie sind tagaktiv.
  • Sie sind nicht vom Aussterben bedroht.

Hornissen

Merkmale Hornissen
  • Der Körperbau ist länglich mit einer schmalen Taille.
  • Sie sind 1,5 bis 2,8 cm groß (Königinnen bis 3,5 cm).
  • Die Farbe an der Brust ist rot-braun gefärbt und am Hinterleib gelb-schwarz gestreift.
  • Sie ernähren sich von anderen Insekten und Pflanzennektar.
  • Hornissen haben einen Stachel, ihr Gift ist aber weniger giftig als das der Biene. Drohnen haben keinen Stachel.
  • Sie sind tag- und nachtaktiv.
  • Das Hornissenvolk besteht aus bis zu 700 Tieren.
  • Sie sind vom Aussterben bedroht.

Fakten rund um die Wespe:

Es gibt staatenbildende (soziale) Wespen und einzeln (solitär) lebende. Von den acht staatenbildenden Arten begegnen uns am häufigsten die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe (Vespula germanica). Die Deutsche und die Gemeine Wespe (auch Gewöhnliche Wespe) gehören zu der Gattung der Kurzkopfwespen. Sie werden zu den Echten Wespen gezählt, einer Unterfamilie der Faltenwespen.

Die staatenbildenden Wespen bauen im Gegensatz zu den einzeln lebenden Wespen wie Lehm- und Mauerwespen ihre Nester bevorzugt an dunklen, geschützten Orten. Zum Beispiel in unseren Rollladenkästen, in Zwischendecken am Dach und in Erdhöhlen.
Für die Waben charakteristisch sind die nach unten geöffneten, muschelförmigen, papierartigen Zellen, bestehend aus zerkautem Holz. Die Farbe ist gräulich oder gelblich.

Im Frühjahr gründen die überwinternden Jungköniginnen einen neuen Staat in dem sie ihre Eier befruchten. Aus den ersten Larven schlüpfen nur Arbeiterinnen, die als Brutpflegerinnen und zur Vergrößerung des Wespenstaates dienen.
Die Nahrung der Larven besteht aus Insekten. Die Nahrung der Arbeiterinnen besteht aus Pflanzensäften, Blütennektar und Insekten. Im Sommer, wenn die Blütezeit vorbei ist, lieben sie zudem unsere süßen und eiweißhaltigen Lebensmittel, um den Nachwuchs groß zu ziehen. Nur die weiblichen Wespen tragen einen Stachel.

Im Herbst folgt die Begattung nach der die Drohnen (männliches Tier) absterben. Lediglich die befruchteten Jungköniginnen überleben den Winter. Der restliche Staat löst sich im Spätherbst auf und stirbt sobald die Temperaturen sinken.

Wie bei den Bienen ist das Leben im Wespenstaat nach den Arbeitsaufgaben der Tiere organisiert. Ein Nest das einmal aufgebaut und bezogen wurde, wird im darauffolgenden Jahr nicht wieder besiedelt.

Im Gegensatz zu den beiden genannten Wespenarten gibt es noch zahlreiche andere Arten wie zum Bespiel die Sächsische Wespe, die Waldwespe und die Mittlere Wespe. Diese gehören zu der Gattung der Langkopfwespen. Sie kommen uns selten zu nahe, sind friedfertig und haben wenig Interesse an unserem Essen.

Trotzdem leiden sie unter dem schlechten Ruf der beiden Kulturfolger Gemeinen und Deutschen Wespe.

Allen Wespenarten ist gemein, dass sie nach dem Bundesnaturschutzgesetz geschützt sind und nicht mutwillig getötet oder Ihre Wespennester aus nichtigen Gründen beschädigt werden dürfen.